Der traurige Wahlkampf der W’orter Union
Was ist da wieder los bei der CDU?
oder
Die fremden Federn des Joachim Schneider
Scheinbar ist dem ehrgeizigen Ortsverbandsvorsitzenden immer noch jedes Mittel recht, um kurz vor der Wahl in der Presse zu erscheinen.
Kurios war in der Vergangenheit Schneiders Versuch, als Unionsmann mit dem AWO Neubau zu punkten. Diesmal erweckt er, begleitet von Frau Vogt (MdL), für die er spät in den Rat nachrückte, in der RP den Eindruck, er habe etwas mit den kommenden Altenwohnungen auf der Erlenstraße zu tun. Dabei unterschlägt der Artikel, dass es sich um ein Gebag Projekt handelt, für das sich die beiden Aufsichtsräte und SPD Ratsherrn Peters und Prüssmann eingesetzt haben.
In der WAZ ließ sich Schneider dann in dieser Woche als angeblicher Vorsitzender der Werbegemeinschaft und Organisator für eine Werbeverkaufsschau „für Damen“ feiern, obwohl er dort nur Beisitzer ist und, nach unseren Informationen, andere die Arbeit hatten.
Aktuell „freut er sich“ in der RP gar, die Bahn habe „seine“ Forderung nach mehr Lärmschutz erfüllt. Sarah Phillip (MdL) stellt dazu klar: „…er kann sich da gar nicht für mehr Lärmschutz eingesetzt haben. … ein Neubau der Strecke ist immer mit einem verbesserten Lärmschutz verbunden. Dieser kommt übrigens vermutlich nicht vor 2017. (Die Bürgerinfo Ende 2014 bezieht sich lediglich auf die Planfeststellung.) Er hat damit überhaupt nichts zu tun.“