Fest der Freiheit zum Verfassungstag

 Begleitet vom sonnigen Wetter präsentierte sich der SPD OV Wanheimerort zusammen mit Mitgliedern der Grünen, der CDU, der FDP und dem Verein „Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V“ am gemeinsamen überparteilichen Infotisch. Auch an anderen Ständen und bei der Technik engagierten sich Genossinnen und Genossen u. a. vom SPD Ortsverein Stadtmitte. Außerdem waren auch die Gewerkschaft IG BCE, Mitglieder der evangelischen Kirchengemeinden Wanheimerort und Hochfeld, der Falken, der KAB und des Vereins Gegen Vergessen- Für Demokratie e. V. beim Fest der Freiheit zum Verfassungstag aktiv.

Unterhaltung und geschichtliche Aufklärung waren gut aufeinander abgestimmt. So brachte nach einer ökumenischen Andacht mit Stadtdechant Lücking und Superintendent Schneider z. B. Elvis-Interpret Nevrez junge und alte Hüften zum Schwingen und sorgte für heitere Stimmung. Und die anschließende Podiumsdiskussion mit Burkhard Hirsch, Birgit Beisheim und Günther Neumann (alle GVFD e.V.) legte den Fokus auf das Motiv des Festes: die Freiheit. Alle Redner betonten die Verantwortung, demokratische Freiheit zu schätzen und sich für deren Erhalt einzusetzen.

Der OV der Wanheimerorter SPD war mit einem Infostand vertreten. Dieser war jederzeit gut besetzt und durfte sich über prominente Unterstützung durch Bärbel Bas, Sarah Philip und Sören Link freuen.

Da das Fest unter dem Motto der Weitergabe geschichtlicher Informationen als Mahnung und Appell stand, hielt die Wanheimerorter SPD Informationen über Michael Rodenstock, einem von den Nationalsozialisten ermordeten Gewerkschaftler, bereit. Er wurde am Nachmittag durch Günter Zirbi (KAB) gewürdigt. Elke Braun (SPD) referierte zum katholischen Widerstand Gottfried Könzgens.
Im  weiteren Kulturprogramm gab es eine Lesung von Robert Tonks, andalusischen Flamenco mit David Alcantara, das Duo Silvester Pece (Akkordeon) und Kornelia Borcsic (Fagott), die Irische Band der evangelischen Kirchengemeinde Meiderich und zum Abschluss Chansons von Angelika Graczyk.

Insgesamt war das Fest der Freiheit zum Verfassungstag ein gelungenes Fest, welches zeigte, dass geschichtlich-politische Bildung auch Spaß machen kann.